Bausteine der Förderung ERMÖGLICHEN viele Wege

Bei den Bausteinen handelt es sich um viele kleine Maßnahmen oder Förderaspekte, die nur für sehr wenige Schüler oder Schülerinnen in Frage kommen. Diese machen aber einen sensiblen Umgang mit jedem Einzelnen der sehr heterogenen Gruppe besonders Begabter möglich. Kein Schüler gleicht in seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten dem Anderen. Insofern ist ein individualisierter Umgang mit der Gruppe der besonders Begabten unerlässlich. Bei so vielen unterschiedlichen Förderangeboten profitieren eben doch viele Schüler und Schülerinnen oder wenn nötig, kumulieren sich die Angebote für Einzelne.

Viele kleine Bausteine werden den vielfältigen Facetten von Begabungen gerecht!

Breit aufgestellte Fördermaßnahmen ermöglichen die Berücksichtigung vieler Begabungsaspekte. Weiterhin hat sich gezeigt, dass diese Förderkonzepte allmählich wachsen müssen. Nur wenn die einzelnen Fördermaßnahmen von Lehrern aus der Schule konzeptionell entwickelt und umgesetzt werden, erleben sie Akzeptanz und eine feste Verankerung im Schulleben. An einigen Förderaspekten wie der Beratungsstunde wird deutlich, dass sie auf den Weg gebracht, aber noch nicht in ihrer vollen Wirkung entfaltet ist. Das Projekt Übergänge hingegen ist bereits fest implementiert. Es läuft in gleicher Weise nun schon zum dritten Mal ab. Nur die wachsenden Konzepte, die mehr und mehr ineinander greifen, haben die Chance eine solide Förderung für alle langfristig zu ermöglichen und kumulativ zu greifen. Eine Folge der Begabungsförderung ist schon erkennbar. Die zunehmende Diagnosefähigkeit setzt sich für alle durch. Der Austausch über richtige Förderkonzepte intensiviert das Gespräch unter Lehrern. Sie nützt allen Schülern und Schülerinnen, denn auch sie werden genauer eingeschätzt für die Unterstützung ihrer Lernentwicklung. Alles in allem bewirkt die Umsetzung der hier beschriebenen Förderaspekte eine Linie der Schulentwicklung. Das Elsensee‑Gymnasium macht sich über den Förderschwerpunkt der Begabtenförderung auf den Weg die Gesprächskultur, den Umgang mit Schülern und Schülerinnen sowie mit Eltern und Unterricht insgesamt zu verändern. Eine Veränderung über viele kleine Schritte ist einer radikalen Umstrukturierung überlegen.