Bausteine der Förderung ERMÖGLICHEN viele Wege
Bei den Bausteinen handelt es sich um viele kleine Maßnahmen oder Förderaspekte, die nur für wenige Schüler oder Schülerinnen in Frage kommen. Diese machen aber einen sensiblen Umgang mit jedem Einzelnen der sehr heterogenen Gruppe besonders Begabter möglich. Kein Schüler gleicht in seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten dem Anderen. Insofern ist ein individualisierter Umgang mit der Gruppe der besonders Begabten und auch Motivierten unerlässlich. Bei so vielen unterschiedlichen Förderangeboten profitieren eben doch viele Schüler und Schülerinnen oder wenn nötig, kumulieren sich die Angebote für Einzelne.
Viele kleine Bausteine werden den vielfältigen Facetten von Begabungen gerecht!
Breit aufgestellte Fördermaßnahmen ermöglichen die Berücksichtigung vieler Begabungsaspekte. Weiterhin hat sich gezeigt, dass diese Förderkonzepte allmählich wachsen müssen. Nur wenn die einzelnen Fördermaßnahmen von Lehrern aus der Schule konzeptionell entwickelt und umgesetzt werden, erleben sie Akzeptanz und eine feste Verankerung im Schulleben, Beispiele dafür sind neben dem Enrichmentprogramm das Projekt Übergang sowie das Drehtürmodell. Da beide Konzepte im Wesentlichen aufeinander aufbauen, haben sie die Chance, eine solide Förderung für alle langfristig zu ermöglichen und kumulativ zu greifen. Der Austausch über richtige Förderkonzepte intensiviert das Gespräch unter Lehrern. Sie nützt allen Schülern und Schülerinnen, denn auch sie werden genauer eingeschätzt für die Unterstützung ihrer Lernentwicklung. Alles in allem bewirkt die Umsetzung der hier beschriebenen Förderaspekte eine Linie der Schulentwicklung. Das Elsensee‑Gymnasium macht sich über den Förderschwerpunkt der Begabtenförderung auf den Weg die Gesprächskultur, den Umgang mit Schülern und Schülerinnen sowie mit Eltern und Unterricht insgesamt zu verändern. Eine Veränderung über viele kleine Schritte ist einer radikalen Umstrukturierung überlegen.